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8 SEO-Quickwins für Deinen E-Commerce Shop

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mso digital

Ist Dein Onlineshop schon fit für den Black Friday? Mit unseren SEO-Quickwins sorgst Du langfristig für eine bessere organische Sichtbarkeit Deinen Onlineshop und stellst schon jetzt die Weichen für das Jahresendgeschäft. 

Die letzten Monate des Jahres und speziell die Eventtage wie Black Friday oder Cyber Monday sind häufig die umsatzstärksten für E-Commerce-Unternehmen. Solche Events bieten Dir riesige Chancen, Deinen Umsatz zu skalieren, doch solltest Du schon jetzt mit der Planung und Optimierung Deines Onlineshops beginnen. In den letzten Jahren stiegen die getätigten Ausgaben von Käufer:innen an den beiden Aktionstagen immer weiter an. Eine echte Chance also für Deinen Onlineshop. 

Aktionsausgaben an Blackfriday

Quelle: IHF Köln, eigene Darstellung

Doch damit Du an den Aktionstagen auch in der organischen Suche gefunden werden kann, gilt es Deinen Onlineshop bestmöglich zu optimieren. 

Bekanntlich ist SEO eher Marathon als Kurzstrecke, was so viel bedeutet wie, Du solltest keine Ergebnisse über Nacht erwarten. Doch auf lange Sicht lohnt sich der Aufwand allemal. Wir zeigen Dir hier 8 SEO-Quickwins, mit denen Du Deinen Onlineshop für Black Friday fit machen kannst. 

SEO-Quickwin #1: Optimiere Deine internen Verlinkungen

Eine gute interne Linkstruktur ist in zweifacher Hinsicht wichtig für Deinen Onlineshop. Zum Einen helfen sinnvoll gesetzte interne Links Deinen Usern dabei, relevante weiterführende Inhalte und Informationen zu finden. Dadurch steigt die Benutzerfreundlichkeit und auch die Sitzungsdauer lässt sich so maßgeblich verlängern. 

Das führt uns zum Anderen –  der SEO-Performance Deines Shops. Ein Link ist nichts anderes als eine Empfehlung. Je mehr Links auf eine bestimmte Seite verweisen, desto relevanter wird diese seitens der Suchmaschine wahrgenommen. 

Du solltest bei der internen Verlinkung auf zwei wesentliche Dinge achten. Zum einen geht Qualität vor Quantität. Achte darauf, dass interne Links nur dann gesetzt werden, wenn diese auch einen wirklichen Mehrwert für Deine User liefern und diese nicht in die Irre führen.  Zum anderen gilt es den sogenannten Link-Juice, optimal zu verteilen. 

SEO-Fehler - Linkjuice richtig vererben

Was ist Link-Juice?

Linkjuice ist nichts anderes als eine erdachte Maßeinheit, mit der gemessen werden kann, wie viel Power ein Backlink auf eine andere Seite weitergibt und diese damit stärkt. Verweist also eine externe Website auf eine Deiner Seiten, gibt diese Linkjuice mit, den Du durch interne Verlinkungen weiterverteilen kannst. 

Unser Tipp:

Stelle sicher, dass Deine wichtigsten Produktseiten ausreichend vom eingehenden Linkjuice profitieren. Überprüfe zudem, ob Deine internen Verlinkungen einen Mehrwert für Deine User darstellen und diese zu relevanten Informationen führen. Der Ankertext spielt hier eine wichtige Rolle und sollte zwingend zum Linkziel passen. 

SEO-Quickwin #2: Optimiere und überarbeite Deine Meta-Angaben

Der Meta-Titel sowie die Meta-Beschreibung sind das Erste, dass Deine potenziellen Kunden von Deinen Produktseiten in den organischen Suchergebnissen sehen. Hier entscheidet sich, ob ein User klickt oder nicht. Stelle daher sicher, dass Deine Titel prägnant und ansprechend formuliert sind. Wichtig für den User, aber auch für die Suchmaschine ist es, dass das Fokus-Keyword sowohl im Titel, als auch in der Beschreibung zu finden ist.

Die richtige Länge ist entscheidend

Die organischen Suchergebnisse in Google sind in der Regel (Stand August 2024) nach folgendem Muster aufgebaut. 

  1. URL
  2. Meta-Titel
  3. Meta-Description

Für den Meta-Titel , wie auch für die Meta-Description gibt es Zeichenbegrenzungen. Werden diese missachtet, wird die Überschrift bzw. die Beschreibung einfach abgebrochen und am Ende durch drei Punkte ersetzt. Das wiederum hat negativen Einfluss auf die Klickraten und ist in vielen Fällen nicht Nutzerfreundlich. 

Für Google gilt, der Meta-Titel sollte 45 Zeichen und die Meta-Description 150 Zeichen lang sein.

Achte auf das Fokus-Keyword

Wie eingangs bereits erwähnt, solltest Du darauf achten, dass das Fokus-Keyword sich wohl im Titel, wie auch in der Beschreibung wiederfindet. Insbesondere in der Beschreibung sollte das Fokus-Keyword relativ zu Anfang aufgeführt werden. So erkennen Nutzer:innen, worum es auf der entsprechenden Website geht und ob Ihre Suchintention zu dem jeweiligen Suchergebnis passt.

Der Call-to-Action entscheidet

Wichtig ist in jedem Fall, dass das Suchergebnis zur Erwartung des Users passt. Dazu unterscheidet man in der Regel zwischen drei verschiedenen Arten von Suchintentionen.

Navigational

Informational

Transaktional

Navigational sind all jene Suchen, die User an die Suchmaschine stellen, um eine bestimmte Seite im Internet zu finden. Anstatt beispielsweise Facebook in der URL-Zeile einzugeben, bedient der User die Suchmaschine, die ihn dann zur gewünschten Seite führt. 

Bei informationalen Anfragen sucht ein User vornehmlich nach bestimmten Informationen, wie beispielsweise der Vita einer Schauspielerin oder Länderinformationen zu Spanien. Es geht ihm also nicht darum, eine bestimmte Aktion auszuführen, als vielmehr seine konkrete Frage beantwortet zu bekommen. 

Transaktionale Suchanfragen hingegen haben eine feste Handlungsabsicht (z.B. einen Kauf). Der/die Suchende wählt beispielsweise Begriffe wie “Handy kaufen” oder “Energieberatung buchen”. 

Wichtig für Dich ist es darauf zu achten, dass Deine Landingpages passend zur jeweiligen Suchanfrage des Users gestaltet sind. Angenommen Du betreibst einen Onlineshop für Schuhe, dann willst Du natürlich vor allem die transaktionalen Suchanfragen der Kunden bedienen. Du solltest Deine Landingpages also unbedingt auf die richtigen Keywords und Inhalte optimieren und diese so gestalten, dass die Suchintention der Suchenden direkt befriedigt werden kann. 

Sucht ein User jedoch vorab noch nach Informationen zu Schuhen, wie etwa nach dem “Unterschied zwischen Lauf- und Turnschuh”, kann es für Dich ebenfalls ratsam sein, einen Blogartikel zu diesem Thema zu erstellen. So können User auch ohne direkte Kaufabsicht auf Deine Seite geführt und von dort aus zum Kauf geleitet werden. Entscheidend ist also der Call-to-Action, den Du in Deine Meta-Angaben einpflegst. 

Unser Tipp:

Achte bei Deinen Meta-Angaben auf die richtige Länge und stelle sicher, dass das Fokus-Keyword in beiden enthalten ist. Zudem solltest Du individuelle und ansprechende Texte verfassen, die Deinen potenziellen Kunden zusagen. Ein guter Call-to-Action ist an dieser Stelle entscheidend. 

SEO-Quickwin #3: Überprüfe Deine Überschriftenhierarchie

Verschiedene Überschriften dienen nicht nur Deinen Usern, um sich auf Deinen Seiten zurechtzufinden, sondern helfen gleichermaßen der Suchmaschine dabei, Deine Seiten besser zu verstehen.

Eine klar definierte und strukturierte Überschriftenhierarchie beginnt mit einer H1. Diese stellt gleichzeitig das konkrete Thema einer Seite dar und ist für die Erwartungshaltung Deiner User, wie auch der Suchmaschine wichtig. 

H2 Überschriften markieren einzelne thematische Blöcke Deiner Produktseiten, wie etwa die Produktbeschreibung, Kundenrezensionen oder Weiterführende Informationen.

Bedarf es innerhalb dieser Blöcke einer weiteren Unterteilung, kommen H3-Überschriften zum Einsatz. (siehe Grafik)

Gleiches gilt für H4 Überschriften. Diese kommen innerhalb von H3-Abschnitten zum Einsatz. Du solltest beim strukturieren Deines Textes also immer darauf achten, dass die Überschriftenhierachie eingehalten wird. 

Unser Tipp:

Jede Seite sollte genau eine H1-Überschrift haben, die das Thema der Seite treffend zusammenfasst. Nach einer H2-Überschrift folgt zuerst eine H3-Überschrift und nicht direkt eine H4-Überschrift. 

SEO-Quickwin #4: Nutze strukturierte Daten

Strukturierte Daten helfen den Suchmaschinen dabei, die Inhalte Deiner Website besser zu verstehen und diese für sogenannte Rich Snippets zu nutzen. Doch der Reihe nach.

Was sind strukturierte Daten?

Strukturierte Daten, oder auch Schema Markups genannt, sind nichts anderes als weiterführende Informationen zu den Inhalten auf Deiner Website, die Du der Suchmaschine explizit zur Verfügung stellst. Dafür gibt es ein standardisiertes Format, mit dem diese Informationen übermittelt werden können. So kannst Du beispielsweise folgende Inhalte als strukturierte Daten ausweisen: 

  • Produkte
  • Preise
  • Kontaktinformationen
  • Bewertungen
  • Rezepte
  • Hersteller
  • Eigenschaften von Videos etc. 
  • Daten von Veranstaltungen

In der Google Search Central findest Du alle Kategorien, die Du als solche Schema Markups auszeichnen kannst. 

Was sind Rich Snippets?

Rich Snippets sind erweiterte Suchergebnisse, die zusätzlich Informationen  enthalten, die nicht aus den Meta-Angaben einer Website hervorgehen. Diese Ergebnisse enthalten Informationen wie Bewertungen, Preise, Verfügbarkeiten von Produkten oder andere Informationen, die aus den strukturierten Daten auf der Website stammen. 

In diesem Beispiel (siehe Abb.) wird der Preis, wie auch die Verfügbarkeit des Produktes direkt im Suchergebnis bei Google mit ausgespielt. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Zum einen sieht der Kunde direkt, ob das Suchergebnis zu seiner Suchanfrage passt.

So kann dieser fundierte Entscheidungen treffen. Dadurch wird wiederum die Qualität des Traffics erhöht und die Kaufentscheidung positiv beeinflusst. Durch den so vorselektierten Traffic wird auch die Absprungrate maßgeblich verbessert, was sich langfristig positiv auf das Ranking in den Suchmaschinen auswirkt. 

Unser Tipp:

Achte darauf, dass Deine strukturierten Daten immer aktuell und korrekt sind, um Suchmaschinen konsistente und verlässliche Informationen zu liefern.

SEO-Quickwin #5: Content und Suchintention aufeinander abstimmen

Wir haben anfänglich bereits über die verschiedenen Suchintentionen Deiner User gesprochen und aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass die Meta-Angaben zur Erwartungshaltung der Suchenden passen. Wesentlich wichtiger ist es, dass auch die Inhalte auf der aufgerufenen Seite zur Intention der User passen. Das ist letztlich entscheidend dafür, ob ein User auf Deiner Website bleibt und mit dieser interagiert, oder diese direkt wieder verlässt. 

Wenn die Inhalte der Website genau das liefern, was der User sucht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er länger auf Deiner Seite verweilt, weitere Seiten besucht und letztlich eine gewünschte Aktion ausführt, wie zum Beispiel einen Kauf tätigen oder ein Formular ausfüllen. Dies verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern wirkt sich auch positiv auf die Suchmaschinenplatzierung aus, da Suchmaschinen wie Google anhand von User Signals die Relevanz und Qualität der Inhalte tendenziell höher bewerten.

Du hast gleich mehrere Möglichkeiten, die Inhalte auf Deinen Seite zu optimieren. Hier haben wir für Dich die 5 wichtigsten Maßnahmen zur Content-Optimierung gelistet: 

  1. Keyword-Recherche: Bringe in Erfahrung, wonach Deine User genau suchen, welche Keywords und welche Phrasen sie verwenden und richte Deinen Content danach aus

  2. Content-Strukturierung: Du solltest Deine Seiten so aufbauen, dass die primäre Suchintention Deiner User direkt befriedigt wird und diese nicht erst lange nach der eigentlichen Information suchen müssen

  3. Nutzerfreundliche Inhalte: Zudem solltest Du Deine Inhalte so gestalten, dass sie Deinen Usern den größtmöglichen Nutzen bieten, etwa durch relevante Zusatzinformationen o.ä.

Interaktive Elemente: Du kann, wenn sinnvoll, Deinen Content um interaktive Elemente wie Bilder, Grafiken, Rechner oder Filter ergänzen

Unser Tipp:

Stelle sicher, dass Deine Inhalte bereits in den ersten Absätzen die Kerninformation liefern, nach der Deine User suchen, um deren Bedürfnisse sofort zu bedienen und ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.

SEO-Quickwin #6: Prüfe Deinen Umgang mit Produktvarianten

Du bietest auf Deiner Website gleich mehrere Produktvarianten an und hast für diese entsprechend verschiedene Varianten von Seiten erstellt? Dann kann das schnell zu Problemen führen. In solchen Fällen spricht man von sogenannten Duplicate Content und dieser wird in der Regel von Suchmaschinen abgestraft. 

Durch sogenannte Canonical Tags kannst Du jedoch der Suchmaschine signalisieren, welche Version der Seite priorisiert werden soll. So kannst Du die “Kraft” Deiner Seiten bündeln und Abstrafungen seitens der Suchmaschine vermeiden. 

Was sind Canonical Tags?

Canonical Tags sind HTML-Elemente, die genutzt werden, um Suchmaschinen die „kanonische“ Version einer Seite anzugeben. Das ist besonders wichtig, wenn es mehrere URLs gibt, die identische oder sehr ähnliche Inhalte zeigen. Der Canonical Tag hilft zu verhindern, dass diese Varianten als doppelte Inhalte gewertet werden, die sich negativ auf das SEO auswirken können. Im Wesentlichen sagst Du den Suchmaschinen damit: „Dies ist die Hauptversion der Seite, die indexiert werden soll.“

Um Canonical Tags zu setzen, füge den folgenden Code-Schnipsel im `<head>`-Bereich des HTML-Codes Deiner Seite ein:

<link rel=“canonical“ href=“https://www.deine-website.de/kanonische-seite“/>

Ersetze „https://www.deine-website.de/kanonische-seite“ mit der URL der bevorzugten kanonischen Version der Seite. Achte darauf, dass jede Seite, die ähnliche Inhalte hat, auf die gleiche kanonische URL verlinkt, um Duplikate zu vermeiden und die SEO-Effizienz zu erhöhen. Definiere ein Hauptprodukt, das in Suchmaschinen ranken soll. Welches das ist, muss im Einzelfall entschieden werden.

Unser Tipp:

Plane Dir Zeit ein, Deine Cononical Tags regelmäßig zu überprüfen. Nutze Tools zur Identifikation von Canonical Tags. Am Markt finden sich zahlreiche verschiedene Lösungen etwa von Ahrefs, Seobility oder Semrush, die Dir die Arbeit extrem erleichtern können. 

SEO-Quickwin #7: Nutze den Google Organic Shopping Feed

Mit Google Organic Shopping Feed kannst Du Deine Produkte direkt in den organischen Suchergebnissen sichtbar machen, ohne dabei zusätzliche Werbekosten zu verursachen.

Dabei bezieht der Google Organic Shopping Feed Produktdaten aus Deinem Online-Shop, um diese dann in den organischen Suchergebnissen anzuzeigen. Damit dies überhaupt geschieht, musst Du ein Konto im Google Merchant Center einrichten. Hier kannst Du Deinen Produktfeed einsehen und optimieren. Stelle unbedingt sicher, dass alle Produktinformationen vollständig und präzise hinterlegt sind. 

Durch die Einbindung eines optimierten Feeds verbesserst Du nicht nur Deine Produktpräsenz, sondern erhöhst gleichzeitig Deine Chancen auf höhere Click- und Conversionrates. Das wiederum hat positive Effekte für die SEO-Performance Deines Shops insgesamt.

Kostenloses Whitepaper downloaden

In unserem Whitepaper “Maximiere Deinen E-Commerce-Erfolg: 5 elementare Schritte für Deine Google Organic Shopping Feed Optimierung” geben wir Dir hilfreiche Tipps, wie Du mit kleinen Anpassungen Deinen Google Organic Shopping Feed 

Unser Tipp:

Achte bei der Einrichtung im Google Merchant Center unbedingt darauf, dass Du das Häkchen setzt, dass des Google erlaubt Deine Produkte im Organic Shopping Feed ausspielen zu dürfen. 

SEO-Quickwin #8: Content Seeding

Beim Content Seeding geht es vereinfacht gesagt darum, gezielt Content, wie Blogartikel, Whitepaper oder Infografiken etc. zu erstellen, um diesen auf verschiedenen Plattformen und Kanälen zu verbreiten. Ziel ist es, ein Maximum an organischer Sichtbarkeit für den jeweiligen Content zu erzielen. 

Mehr Sichtbarkeit für Deinen Content heißt dann auch, dass die Chance hochwertige Backlinks von anderen Seiten zu erhalten, steigt. Und Backlinks sind für Dein SEO-Ranking elementar. Damit Dein Content jedoch von anderen Seiten aufgegriffen und verlinkt wird, sollte dieser vor allem hochwertig und relevant sein. 

Backlinks sind jedoch nicht das einzige, auf das Content Seeding abzielt. Du kannst Du das Verbreiten Deines Contents in Sozialen Medien, auf anderen Websites  oder Foren etc. direkt dafür sorgen, dass Du mehr potenzielle Kunden erreichst. Mehr Traffic kann dann auch mehr Verkäufe bedeuten. 

Schritt 1: Zielgruppenanalyse

Zunächst einmal gilt es Deine Zielgruppe zu identifizieren. Wen möchtest Du eigentlich genau erreichen und welche Interessen, demografischen Merkmale oder Bedürfnisse haben diese Personen überhaupt? Zudem solltest Du herausfinden, wo genau sich Deine Zielgruppe finden lässt. Ist diese beispielsweise eher auf LinkedIn oder auf TikTok anzutreffen? 

Schritt 2: Content-Erstellung

Im zweiten Schritt gilt es hochwertigen Content zu erstellen. Finde heraus, welche Themen und Fragen Deine Zielgruppe umtreibt und richte Deinen Content genau darauf aus. Nutze Tools wie Google Trends oder den Keyword Planner, um die Relevanz der einzelnen Themen zu überprüfen.

Schritt 3: Content-Optimierung

Ist der Content erstellt, geht es an die SEO-Optimierung. In diesem Schritt schaust Du, ob relevante Keywords in den Texten enthalten sind, checkst die Meta-Angaben, suchst nach sinnvollen internen Verlinkungen und einer logischen Struktur.

Schritt 4: Content-Verbreitung

Nun geht es an die Content-Verbreitung. Nutze dafür alle für Deine Zielgruppe relevanten Kanäle, wie Social Media, E-Mail, Foren etc. Achte immer darauf, dass der Content zur Plattform passt und mit dem entsprechenden Call-to-Action versehen ist, der Deine potenziellen Kunden zu Dir leitet.

Schritt 5: Netzwerkaufbau

Wichtig ist es auch, Deinen Content nicht einfach nur über die verschiedenen Kanäle mit Deiner Zielgruppe zu teilen, sondern eben auch mit dieser zu interagieren. Baue Dir ein Netzwerk auf, in dem viele potenzielle Kunden mit Deinen Inhalten interagieren und schreibe Gastbeiträge für andere Blogs, die dann wiederum auf Deine Seite referenzieren. 

Schritt 6: Messung und Optimierung

Zum Schluss solltest Du darauf achten, dass Du Deine Content-Seeding-Aktivitäten entsprechend tracken und somit messbar machen kannst. So kannst Du genau sehen, wie erfolgreich Dein Content Seeding funktioniert und wo es noch Optimierungspotenziale gibt. 

Unser Tipp:

Überlege Dir im Vorfeld, auf welchen Kanälen Du Deinen Content sinnvoll seeden kannst. Möglicherweise ist es auch ratsam, Budget einzuplanen, um den Content mit gezielten Paid Advertising Kampagnen zu bewerben. 

Fazit: Mit kleinen Handgriffen schnelle SEO-Erfolge erzielen

Eines darf nicht vergessen werden. SEO ist nach wie vor kein Sprint, sondern ein Marathon. Es kann Wochen, Monate oder gar Jahre dauern, ehe sich eine fundierte SEO-Strategie auszahlt. Das liegt nicht nur an der Suchmaschinen-Indexierung selbst. Viel entscheidender ist oftmals der Wettbewerb und der langwierige Aufbau von Qualitätssignalen, wie etwa hochwertige Backlinks. Hinzu kommen Faktoren wie Content-Growth und Trust-Building. 

Es gibt jedoch auch einige SEO-Maßnahmen, die Du einfach und schnell selbst vornehmen kannst und die direkten oder indirekten Einfluss auf Deine Rankings nehmen können. Wir haben Dir in diesem Artikel 8 der wichtigsten Quickwins gezeigt, mit denen Du das Ranking Deines E-Commerce-Shops direkt optimieren kannst. Es gibt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten und Methoden, das Ranking Deines E-Commerce-Shops nachhaltig zu verbessern. 

Die hier aufgelisteten Quickwins ersetzen in keinem Fall eine fundierte SEO-Strategie. Bei dieser kann eine erfahrene SEO-Agentur helfen. Kontaktiere uns gern und wir schauen in einem kostenlosen Erstgespräch nach Deinen Potenzialen. 

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